Bereits nach wenigen hundert Metern tauchen wir ins Venn-Gebiet ein. Vor uns liegt das wunderbare und noch ursprüngliche Fraineu-Venn. Dank des LIFE-Projekts konnten anderorts mehr als 300 Hektar Heide-und Moorflächen von Fichtenbepflanzungen befreit werden und die Offenflächen nochmals sichtbar erweitert werden. In diesen moorhaltigen Heideflächen entspringt der Trôs-Maret, ein echter Gebirgsbach.
Er wird unser ständiger Begleiter auf dieser Wanderung sein. Nach einigen Holzstegen kommen wir zu den Überresten der „Cabane du Négus“. Hier lebte ein Einsiedler in den Jahren um 1950. Wir verlassen die Heideflächen und kommen in den Wald zu den „Six Hêtres“ (6 Buchen), ein Ort an dem die Schäfer in früheren Zeiten sich ausruhten. Ein weiterer erstaunlicher Ort ist das Feuchtgebiet des „Chôdires“, bestückt mit Birken, Erlen und Zitterpappeln. Etwas weiter sprudelt der wild schäumende Trôs-Maret an unserer Seite und verstärkt den wilden Charakter dieser wunderschönen Wanderung.
Markierung: grünes Rechteck und Logo "Natter"