Traditionen aus verschiedenen Ursprüngen, seine beiden Sprachen und die Vielfalt seiner Landschaften
Viele Faktoren machen Ostbelgien und seine Bewohner so einzigartig. Die Ferienregion zwischen Eifel und Ardennen gilt als das „Dach Belgiens“ und wird somit innerhalb der belgischen Landesgrenzen oft mit einer „Bergregion“ verglichen. Dem würden nur wenige Bewohner widersprechen, denn in Sachen Gemütlichkeit, Gastfreundschaft und Traditionsbewusstsein steht der Ostbelgier den Alpenbewohnern in nichts nach.
Besonders stolz ist man auf die Natur und Landschaft mit der einzigartigen Hochmoorebene des Hohen Venns. Dazu gehören auch viele Täler, Bäche, Flüsse und Seen, die Energie und lebenswichtiges Wasser liefern und deshalb besonderen Schutz genießen. Die Narzissenblüte ist ein einzigartiges Naturschauspiel im Frühjahr genauso wie die Hirschbrunft im Herbst. Auf den ausgedehnten Waldflächen von etwa 45.000 Hektar sind viele Wildtiere zu Hause.
Grenzen spielten immer schon eine wichtige Rolle und führten dazu, dass die Bewohner viele Sprachen beherrschen und somit auch über ein hohes kulturells Verständnis verfügen. Traditionen wie Karneval, Kirchweihfeste oder Weihnachtsmärkte werden hier gerne gepflegt. Auch Gäste sind dort herzlich willkommen. Der Ostbelgier ist stolz auf die Produkte, die in der Region hergestellt werden. Natürlich sind dies typisch belgische Erzeugnisse wie Bier, Schokolade, Waffeln und Pralinen aber auch einzigartige Naturprodukte wie Forellen, Ardenner Schinken und Honig, die hier mit besonderer Sorgfalt und Stolz hergestellt werden.
Ostbelgien hat viele faszinierende Seiten. Viele davon warten nur darauf, entdeckt zu werden.