Vom Dorf aus erreichen wir das schmale Tal über einen steilen Pfad. Wir überqueren eine Holzbrücke und schon wandern wir entlang des Bayehon, der uns zu Füßen liegt. Kieselsteine verwandeln sich zu Wurzeln. Auch Pfützen kreuzen unseren Weg, der durch eine der schönsten Landschaften Ostbelgiens führt, eine Landschaft, die vom Bayehon gebildet wurde. Wir hören das Rauschen, als wir den Hügel erklimmen und dann sehen wir den Wasserfall, der sich nach einem Sturz aus neun Metern in ein großes Becken ergießt.
Weiter oben begrüßt die Alte Eiche (Vieux Chêne) Reisende bereits seit Jahrhunderten. Vorbei an Tannen und durchs Moor spazieren wir bis zu den Quellen des Bayehon. Nach der Überquerung einer Straße geht es in Richtung Fagne de Setay, einem der eher niedrigen Torfmoore des Hochplateaus. Entlang des Venns erinnern die Heidelbeere, das Binsengras und der Enzian an ein Biotop, das gewöhnlich in den Bergen anzutreffen ist. Diese Wanderung ist stark geprägt von der landschaftlichen Vielfalt des Hochplateaus.
Markierung:
Rotes Rechteck und Logo "Reh"