GR 56 - Amel - Losheimergraben (22,3 km)
GR 56 - Amel / Losheimergraben
Tourismusagentur Ostbelgien Verifizierter Partner
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Die Amel - FlusslaufFoto: Gemeinde Amel, CC BY-SA, Tourismusagentur Ostbelgien
Explanation
Dieser Fernwanderweg, einer der ältesten in ganz Belgien, erschließt auf gut 280 Km den größten Teil Ostbelgiens und bietet dank seiner Varianten eine Fülle an Kombinationsmöglichkeiten. Er führt uns durchs Hohe Venn und die belgische Eifel, wagt aber auch einen Abstecher nach Monschau.
Wir starten auf dem GR56 in der Ortschaft Amel an der Kreuzung Büllinger Straße (N658) in Richtung Eupen, Büllingen oder Bütgenbach. Bereits nach kurzer Zeit biegt der Weg in einen herrlichen Wanderpfad ein, der entlang der Amel nach Valender führt. Über einen breiten Asphaltweg geht es weiter nach Heppenbach und Hepscheid an der Wasserscheide zwischen Maas (Amel, Ourthe) und Rhein (Our, Mosel).
Nach dem Durchqueren eines Waldgebietes erreicht man die Ortschaft Honsfeld, die von einer herrlichen Wiesenlandschaft umgeben ist.
Durch eine attraktive Waldlandschaft verläuft der Fernwanderweg weiterhin entlang der alten Bahntrasse. Nach dem Durchqueren des dichten Waldes ist die N632 erreicht und das Ziel in Losheimergraben in unmittelbarer Nähe.
Autorentipp
Die Vennbahn verläuft in unmittelbarer Nähe und es sind durchaus noch Relikte aus längst vergangenen Zeiten dort sichtbar. So beispielsweise ein alter Eisenbahntunnel, der durchquert werden muss.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Keine besonderen Sicherheitshinweise. Hunde müssen an der Leine geführt werden.
Weitere Infos und Links
Tourismusagentur Ostbelgien VoG
Hauptstraße 54
4780 Sankt Vith
+32 80 22 76 64
BE 0715 454 578 - RJP/RPM Eupen
Wegbeschreibung
Wir folgen den weiß-roten Wanderzeichen des GR 56 – Variante Amblève.
In der Nähe der Engelsbrücke an der großen Kreuzung mit der Tankstelle starten wir heute unsere Wanderung. Wir biegen ab in die Büllinger Straße, der N658 in Richtung
Eupen, Bütgenbach und Büllingen. Nach etwa 400 Meter verlassen wir die Straße kurz nachdem wir an einer Bäckerei (Haus 18a) vorbei gekommen sind. Hier biegen wir rechts in den Mühlenweg ab. Das ist eine schmale Gasse die jetzt für die nächste Zeit dem Ameltal folgt. Wir wandern nun in östlicher Richtung durch Wiesen und schmalen Waldstücken hindurch. Die kleine Ortschaft rechts vor uns im Tal ist Valender. Nach gut zwei Kilometer erreichen wir die ersten Häuser von Valender. Hier müssen wir die Straße überqueren die von links aus Mirfeld kommt und nach Valender führt. Wir behalten unsere Grundrichtung bei und gehen gegenüber weiter in die schmale "Heerstraße" die uns bald durch eine Wiesenlandschaft führt.
Der Bach rechts im Tal ist der Allerbach der bei Valender in die Amel fließt. Wir erreichen an einem großen Bauernhof wieder eine Landstraße die genau wie der Bach rechts, auch Allerbach heißt. Wir überqueren die Straße und gehen gegenüber links an dem Bauernhof entlang. Der erst asphaltierte Weg senkt sich talwärts und nachdem wir den Allerbach überquert haben, wird er zum unbefestigten Wirtschaftsweg. Wir steigen jetzt leicht bergan durch eine Wiesenlandschaft bis wir den Ortsrand von Heppenbach erreichen. Rechts von uns sehen wir schon den Kirchturm der Ortschaft. Hier an der Landstraße gehen wir rechts die Straße abwärts vorbei am Fußballplatz. Wir bleiben auch an der nächsten Ecke rechts auf dem Bürgersteig und kommen nach gut 100 Meter zur Kirche von Heppenbach.
4,9 km HEPPENBACH
Wir folgen weiter den weiß-roten Wanderzeichen des GR 56 – Variante Amblève.
Wir gehen an der Kirche vorbei die rechts von uns auf dem Hügel steht, überqueren die nächste Straße, gehen an einem Festsaal (Saal Müller) vorbei noch ein kurzes Stück weiter leicht abwärts. Noch vor dem Ortsausgangsschild müssen wir die Straße überqueren und gegenüber in eine Hofeinfahrt abbiegen, um dann allerdings sofort wieder nach rechts in einen schmalen asphaltierten Pfad einzubiegen.
Wir folgen dem Pfad leicht talwärts und überqueren jetzt wieder die Amel, die hier nur noch ein schmales Bächlein ist. Am Ende der Gasse biegen wir scharf links in die Bachstraße ein, überqueren noch einmal die Amel und folgen weiter dem Straßenverlauf in Richtung Ortsmitte. Die zweite Straße rechts, die nennt sich "Sonnenhang" da müssen wir hinein und halten uns an der nächsten Abzweigung weiter rechts und verlassen, an einem großen Bauernhof vorbei wandern, Heppenbach.
Unten in dem sehr schönen Tal mäandert jetzt wieder die Amel auf deren Quelle wir nun so langsam zuwandern. Wir erreichen bald den Waldrand und nachdem wir die Amel überquert haben biegen wir inks ab. Wir wandern am Waldrand entlang. Links von uns in den Wiesen sehen wir weiter den Lauf der Amel. Bald führt uns der Weg durch den Wald bis wir wieder eine Straße erreichen. Rechts an der Einmündung befindet sich ein angenehmer Picknickplatz. Schön sind auch die Tafeln die uns die heimischen Vögel näherbringen und die uns seit Heppenbach begleiten. Wir gehen nach links die Landstraße aufwärts bis sie uns zum Ortsrand von Hepscheid führt.
3,4 km HEPSCHEID
Wir folgen weiter den weiß-roten Wanderzeichen des GR 56 – Variante Amblève.
Bei den ersten Häusern von Hepscheid biegt unser GR56 scharf nach rechts ab in die Straße "Zum Dorfbrunnen" die uns vorbei an Bauerhöfen wieder aus dem Dorf führt. Dort wo wir einen weiteren Zufluss der Amel überqueren, gehen wir geradeaus weiter und folgen weiter dem Ameltal. Nach gut einem Kilometer biegt unser Weg nach rechts in einen Fichtenwald ein. An der nächsten Kreuzung (mit einer Jagdhütte) nehmen wir die breite Schneise vor uns und gehen weiter geradeaus, leicht bergan. Das Rinnsal welches uns hier entgegen kommt ist einer der Quellbäche der Amel.
Am Ende dieser Schneise erreichen wir einen Waldweg. Hier biegen wir rechts ab und gehen zwischen Waldrand und Weideland entlang bis wir eine schmale Straße erreichen. In die biegen wir erst rechts ab um dann an der nächsten Ecke (nach 100 Meter) links in die Gasse gegenüber weiter zu gehen. Erst sind es Wiesen durch die uns der Weg jetzt führt doch bald sehen wir rechts von uns wieder den Waldrand. Wir gehen jetzt etwa 1700 Meter immer geradeaus weiter.
Das offene Weideland links von uns nennt man das Honsfelder Venn. Dieses müssen wir nun umrunden. Deshalb biegen wir an der nächsten Kreuzung erst nach links ab und bei der Gabelung die wir kurz darauf erreichen, gehen wir nach rechts. Wir folgen jetzt während etwa einem Kilometer diesem Weg, überqueren dabei eine schmale Straße und biegen dahinter in den ersten Weg links ab. Jetzt führt uns diese Gasse so langsam leicht abwärts nach Honsfeld.
Kurz bevor wir den Fußballplatz von Honsfeld erreichen biegen wir noch einmal nach rechts ab und folgen der Gasse bis wir die ersten Häuser der Ortschaft erreichen. Die Straße führt uns nun nach links in den Ort. An der nächsten Kreuzung erreichen wir auch einen GR Kreuzungspunkt. Von Gegenüber erreicht die Wanderstrecke des GR56 der Warche Variante diese Kreuzung.
8,5 km HONSFELD
Wir folgen weiter den weiß-roten Wanderzeichen des GR 56 – Variante Warche.
Da die Amel Variante hier endet werden wir nun der Warche Variante folgen. Deshalb biegen wir nach rechts ab und gehen weiter in Richtung Holzheim, Hünningen und Buchholz. An der nächsten Abzweigung biegen wir wieder links ab (geradeaus geht es nach Holzheim). Auch an der nächsten Gabelung gehen wir weiter geradeaus in Richtung Hünnigen und kommen bald wieder unter der alten Bahnlinie (RAVeL) durch. Nach etwa 400 Meter verlassen wir die Straße die nach Hünningen führt und biegen rechts in eine Gasse ein. Wir kümmern uns nicht um Querwege sondern gehen geradeaus weiter.
Erst geht es leicht bergan, dann wieder etwas abwärts. In der Nähe eines Ferienhofs erreichen wir den Waldrand. Wir wählen den Weg rechts der uns in südlicher Richtung führt, Hier waren vor kurzem die Holzfäller am Werk. Rechts von unserem Weg ist wieder der Bahndamm zu erkennen. Wir wandern den Weg immer geradeaus weiter bis wir am Ende auf eine asphaltierte Waldstraße stoßen. Hier erreichen wir den Hauptweg des GR 56. Sie befindet sich am Knotenpunkt 68.
Würde man nach rechts unter die Unterführung durchgehen, käme man nach 100 Meter zu dem kleinen Weiler Buchholz.
3,1 km BUCHHOLZ
Wir biegen jedoch vor der Unterführung erst einmal nach links auf den Hauptweg des GR 56 ab. Sie folgen jetzt zuerst die Richtung vom Knotenpunkt 69 und danach vom KP77, wo das Hotel Schröder sich befindet.
2,4 km LOSHEIMERGRABEN
Ende der Etappe in Losheimergraben.
Parken
Genügend Parkplätze am Startpunkt der Strecke.
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Topo Guide GR 56 - Ostbelgien und Naturpark Hohes Venn – Eifel (nur in Französisch erhältlich)
Ausrüstung
Wanderschuhe empfohlen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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