GR 56 - Büllingen - Schönberg (25,5 km)
GR 56 - Büllingen / Schönberg
Tourismusagentur Ostbelgien Verifizierter Partner
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Römerwall HolzheimFoto: ostbelgien.eu, CC BY-SA, Tourismusagentur Ostbelgien
Explanation
In der Gemeinde Büllingen haben zwei Bachläufe ihren Ursprung: die Warche und die Our. Der GR Weg von Büllingen nach Schönberg stellt auf eindrucksvolle Weise eine Verbindung zwischen den beiden Gewässer her.
Zu Beginn verläuft der Wanderweg entlang der ehemaligen Bahnstrecke bei Honsfeld, die zum Ravel-Radweg umgebaut wurde. Zunächst wandert man auf der "Warche-Variante" des GR56 ehe auch ein Stück der "Amel-Variante" beschritten wird. Ab der kleinen Ortschaft Buchholz zweigt der Weg südlich in Richtung des beeindruckenden Frankenbachtals ab. Über Manderfeld und Eimerscheid erreicht man die hoch gelegene Ortschaft Herresbach. Das folgende Tal des Großweberbaches steht teilweise unter Naturschutz. Über einen kleinen Pfad entlang des Campingareals folgt der Zielpunkt in Schönberg, wo die Our das Dorfbild bestimmt.
Autorentipp
Interessant ist an der Ufermauer der Our eine Tafel, welche die Our auf ihrem Weg von der Quelle bei Losheimergraben bis zur Mündung in die Sauer bei Wallendorf in Luxembourg beschreibt.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Haus TiefenbachSicherheitshinweise
Keine besonderen Sicherheitshinweise. Hunde müssen an der Leine geführt werden.
Weitere Infos und Links
Tourismusagentur Ostbelgien VoG
Hauptstraße 54
4780 Sankt Vith
+32 80 22 76 64
BE 0715 454 578 - RJP/RPM Eupen
Wegbeschreibung
BÜLLINGEN - Wir starten an der Pfarrkirche von Büllingen und kommen zur Hauptstraße N.632.
Auf der anderen Straßenseite geht es weiter den „Geissberg“ abwärts. Wir behalten auch an der nächsten Abzweigung unsere Richtung bei und wandern über die Straße „Am Kammerborn“. Immer noch die gleiche Richtung beibehaltend, gehen wir die Straße „Am Hügel“ hoch. Auch hier, wo die Straße "Am Hügel" nach rechts abdreht, behalten wir konstant unsere Richtung bei, wir gehen geradeaus weiter. Die schmale Straße heißt „Zur Bannmühle" und führt uns über eine Eisenbahnbrücke aus Büllingen hinaus. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Honsfeld.
Links von uns in einem breiten Talboden schlängelt sich die Warche. Im Frühling blühen auch hier die wilden Narzissen und im Sommer erkennt man die cremig weißen Rispen des „Mädesüß“, die einen leicht süßlichen Geruch verströmen.
Der GR Wanderweg verläuft erst parallel zum RAVeL, um dann wieder (kurz vor Honsfeld) im Bogen den alten Bahndamm zu erreichen. Hier biegen wir links ab und gehen jetzt ein Stück über den RAVeL. Vor uns erkennen wir eine hohe Steinbrücke, welche über den Rad- und Wanderweg führt. Rechts vom RAVeL errinnert uns das Schild "Honsfeld" daran, dass hier einmal der Zug hielt. Ein paar Meter hinter dem Schild müssen wir links, über ein schmales Pfädchen den RAVeL wieder verlasssen. Wir gehen den parallel zum RAVeL verlaufenden Weg leicht bergan. Oben an der hohe Steinbrücke angekommen führt uns der Weg über diese alte Eisenbahnbrücke hinein ins Dorf Honsfeld. Hinter dem Dorfgasthof (Cafe Magney) biegen wir links ab, kommen an der Schule vorbei und gehen bis zur nächsten Kreuzung weiter.
4,2 Km HONSFELD
Hier an der Kreuzung erreichen wir auch einen weiteren "Knotenpunkt" des GR56 Wegenetzes. Genau hier an der Ecke beginnt geradeaus vor uns die „Amel Variante“ des GR56. Diese führt über Heppenbach, Amel, Montenau, weiter nach Ligneuville und Stavelot.
Unsere Etappe heute benutzt jedoch den Wanderweg der "Warche Variante" deshalb biegen wir hier an der Ecke nach links ab. Wir gehen weiter in Richtung Holzheim, Hünningen und Buchholz. An der nächsten Abzweigung biegen wir wieder links ab (geradeaus geht es nach Holzheim). Auch an der nächsten Gabelung gehen wir weiter geradeaus in Richtung Hünningen und kommen bald wieder unter der alten Bahnlinie (RAVeL) durch. Nach etwa 400 Meter verlassen wir die Straße, die nach Hünningen führt und biegen rechts in eine Gasse ein. Wir kümmern uns nicht um Querwege sondern gehen geradeaus weiter. Erst geht es leicht bergan, dann wieder etwas abwärts. In der Nähe eines Ferienhofs erreichen wir den Waldrand. Wir wählen den Weg rechts der uns in südlicher Richtung führt, hier waren vor kurzem die Holzfäller am Werk. Rechts von unserem Weg ist wieder der Bahndamm zu erkennen. Wir wandern den Weg immer geradeaus weiter bis wir am Ende auf eine asphaltierte Waldstraße stoßen. Hier erreichen wir den Hauptweg des GR 56.
Wir marschieren nach rechts unter der Bahnunterführung durch und kommen nach 100 Meter in den Weiler Buchholz.
3,1 Km BUCHHOLZ
Links an der Landstraße sehen wir ein ehemaliges Hotel. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hotels biegen wir rechts ab und sind auf dem Waldweg ins Tal des Frankenbachs. Es ist ein sehr schönes Tal durch das wir nun fast 3 Kilometer abwärts wandern.
Dort, wo von links kommend, ein schmaler asphaltierter Weg auf unseren Weg trifft, müssen wir das Tal verlassen. Ein paar Meter weiter ist die Brücke über den Frankenbach.
3,4 Km Brücke über den Frankenbach
Doch noch bevor wir die Brücke erreichen, die über den Frankenbach führt, müssen wir jetzt nach links abbiegen und steil bergan einen Waldweg hoch wandern. Dort wo wir oben aus dem Wald kommen gibt es eine große freie gerodete Fläche. Wir steigen noch etwas weiter bergan, gehen dann an einem Weidezaun entlang bis unser Pfad wieder zum Feldweg wird. Oben biegen wir noch einmal ein paar Meter nach rechts ab, um bald wieder nach links der Gasse zu folgen. Wie wir es hier in der Eifel gewohnt sind, geht es bald danach wieder zurück ins Tal. In der Talsenke führt uns eine Brücke über den Dehnenbach und dahinter steigen wir wieder zur nächsten Kuppe hoch. Am Ende der Gasse gelangen wir zur Straße am Ortsende von Hasenvenn, einem kleinen Weiler, der zu Manderfeld gehört. Dort an der Landstraße halten wir uns rechts und gehen bis zur nächsten Kreuzung weiter.
3,3 Km MANDERFELD
Dort, wo die N 626 im weiten Bogen nach links weiterführt, gehen wir erst einmal ein Stück weiter nach rechts in Richtung Igelmonderhof und Holzheim. Doch schon nach wenigen Metern verlassen wir diese Straße wieder und biegen links ab. Das schmale Sträßchen, in das wir abgebogen sind, steigt jetzt langsam an und wird schon bald zu einem Feldweg, der uns in den Wald führt. Dort, wo vor einer Forsthütte ein Bildstock (in Form eines Türmchens) steht, gehen wir geradeaus weiter und nehmen gegenüber einen Waldweg.
Hier geht es jetzt recht steil talwärts bis wir unten auf den Medemderbach treffen. Links neben der Fuhrt ist eine stabile Brücke, die uns trockenen Fußes über den Bach kommen lässt. An der nächsten Abzweigung halten wir uns links und folgen dem Tal. An einem einsamen Bauernhaus gehen wir geradeaus weiter über die Kreuzung. Unser Weg verlässt jetzt das Tal und nach einem kurzen aber heftigen Anstieg erreichen wir die ersten Häuser des kleinen Dörfchens Eimerscheid.
3,7 Km EIMERSCHEID
Wir folgen den GR Wanderzeichen nach links durch das Dörfchen. An der ersten Abzweigung biegen wir rechts ab (zu den Häusern 57 -71).
An einem Steinkreuz (mit bunter Keramik) zu Ehren des Heiligen Hubertus gehen wir rechts weiter und kommen am „Hansen Hof“ aus dem Jahr 1792, vorbei. Hinter dem Hansen-Hof geht es leicht bergan eine Gasse entlang. Wir stoßen bald auf einen Weg, der von rechts kommt. Diesem folgen wir noch gut 100 Meter.
Dann biegen wir scharf nach links ab und folgen einem grasbewachsenen Weg. Wir bleiben auf diesem Weg, der uns nunmehr ins Tal führt. Wir überqueren ein kleines Bächlein, den Kolvenderbach, dessen Tal ein kleines Naturschutzgebiet ist.
Nach gut 100 Meter kommen wir zur Herresbacher Mühle, einer ehemaligen Wassermühle.
Hier biegen wir links in die schmale Straße ein und gehen diese hoch, bis wir oben die Landstraße erreichen, diese führt hinunter nach Schönberg. Wir müssen diese Straße überqueren und geradeaus weiter durch Herresbach einem weiteren netten Eifeldörfchen gehen. Kurz bevor wir die Kirche erreichen sehen wir auf der rechten Seite eine kleine Kapelle, die ganz aus alten Baumwurzeln erbaut wurde.
3,3 Km HERRESBACH
Wir gehen ein kurzes Stück über die Dorfstraße an der Kirche vorbei und nehmen die nächste Abzweigung links. Die Straße führt uns erst am Friedhof entlang und führt dann ins Tal des Großweberbach. Hier unten wandern wir nach links immer weiter talwärts und bleiben dabei immer in der Nähe des Bachs. Auch dieses schöne Tal steht unter Naturschutz. Nachdem wir am Ende des Tales am Campingplatz „Waldecho“ vorbei gewandert sind, erreichen wir jetzt den Ortsrand von Schönberg und stoßen auf die Landstraße N626. Der folgen wir nun noch ein kurzes Stück nach links.
4,6 Km SCHÖNBERG
Ende der Etappe im Hotel Zum Burghof in Schönberg.
Parken
An der Kirche in Büllingen.
Koordinaten
Ausrüstung
Wanderschuhe empfohlen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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