GR 56 - Bütgenbach - Losheimergraben (18,6 km)
GR 56 - Bütgenbach / Losheimergraben
Tourismusagentur Ostbelgien Verifizierter Partner
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See von BütgenbachFoto: Dominik Ketz, CC BY-SA, Tourismusagentur Ostbelgien
Explanation
Eingebettet in die liebliche Landschaft nahe des bekannten Hohen Venns erstreckt sich das schmale Warchetal.
Eine reizvolle Einheit bilden der attraktive, bereits im 9. Jhd. erstmalig erwähnte Ort Bütgenbach, der direkt an den Stausee mit einem bekannten Freizeitzentrum grenzt. Am See werden seltene Narzissenwiesen gestreift, bevor der Warche durch ihr anmutiges Tal gefolgt wird. Über die aussichtsreichen Wiesenflächen der höchstgelegensten Region Belgiens, rückt schon bald Büllingen ins Blickfeld. Bis Honsfeld ziehen sich nochmals weite Felder, um dann durch einen zauberhaften Wald zur belgisch-deutschen Grenze zu wandern.
Autorentipp
Der Ardenner Cultur Boulevard ist eine Museumswelt für sich und ist einen Besuch wert.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Hotel Bütgenbacher HofRestaurant Brüls
Sicherheitshinweise
Keine besonderen Sicherheitshinweise. Hunde müssen an der Leine geführt werden.
Weitere Infos und Links
Tourismusagentur Ostbelgien VoG
Hauptstraße 54
4780 Sankt Vith
+32 80 22 76 64
BE 0715 454 578 - RJP/RPM Eupen
Wegbeschreibung
BÜTGENBACH - Man kann die heutige Etappe wieder unter dem Bahnviadukt beginnen - dort wo wir sie gestern verlassen haben - und gleich wieder den weiß-roten Wanderzeichen folgen. Dieser Weg führt erst weiter abwärts ins Tal zur Warche, biegt aber bald nach rechts von der Straße weg. Über einen schmalen Pfad steigt man dann steil aufwärts zur Staumauer der Bütgenbacher Talsperre.
Kommt man jedoch aus der Ortsmitte startet man besser vor der Kirche. Man geht links an der Kirche vorbei bis man auf die Burgstraße stößt. Auf der Burgstraße angekommen biegt man links ab. Die Burgstraße führt dann im großen Bogen zum Stausee und bald erreichen wir die Staumauer, die wir auf jeden Fall überqueren müssen. Hier an der Staumauer sehen wir dann auch wieder die weiß-roten Wanderzeichen des GR56.
Sofort nachdem wir die Staumauer überquert haben, verlässt der GR56 (nach zirka 25 Meter) die Straße "An der Ley" wieder. Hier biegen wir nach rechts auf den Uferweg ab. Der Wanderweg ist auch mit „Rund um den See“-Wegweisern gekennzeichnet, verlaufen kann man sich hier nicht. Wir wandern jetzt gut 4 km, auf dem nahezu ebenen Uferweg am See entlang. Auf der gegenüberliegenden Uferseite sieht man das Sport- und Freizeitzentrum Worriken.
Dort wo der See langsam wieder schmaler wird, um sich dann zum Bach zu wandeln, erreichen wir eine Abzweigung. Würden wir geradeaus weiter den weiß-roten Zeichen folgen, kämen wir nach zirka 700 Meter zum Dorf Wirtzfeld und von dort weiter nach Krinkelt. In Krinkelt trifft man dann wieder auf die Hauptschleife des GR 56.
5,6 Km BEGINN DER VERBINDUNG NACH KRINKELT
Wir gehen nicht in Richtung Witzfeld sondern nach rechts und überqueren die Holzwarche. Die Holzwarche ist einer der beiden Zuflüsse der Talsperre. Jetzt folgen wir - zum Teil über einen breiten Holzsteg - dem Ufer der Holzwarche. Der Bach weitet sich schnell wieder zum See. Über unseren Wanderweg umrunden wir nunmehr eine Landzunge, bis wir zu der Stelle kommen, wo von der anderen Seite die Warche den See erreicht. Unser Weg führt uns in südlicher Richtung am See entlang weiter, bis wir die Straße erreichen. Wir gehen über die Warchebrücke und biegen am Ende der Brücke in die Gasse gleich links (nicht den asphaltierten Weg nehmen).
Links von uns im Tal meandert die Warche durch ein breites, unter Naturschutz stehendes Tal. Rechts von uns, fast parallel zu unserem Weg erkennen wir wieder den alten Bahndamm, auf dem jetzt der RAVeL verläuft. Wir kommen zu einer Bahnunterführung, die wir durchqueren und im Bogen kommen wir auf der anderen Seite zur Bahntrasse zurück. Die Gasse verlässt die Bahnlinie und mündet etwas weiter in eine schmale asphaltierte Straße. Hier biegen wir links ab, gehen leicht bergan bis zur nächsten Kreuzung mit einer Marienkapelle. Auch hier gehen wir wieder links weiter in die wenig befahrene „Alte Aachener Straße". Nachdem wir über eine Kuppe gewandert sind, erreichen wir die ersten Häuser von Büllingen. Es geht leicht abwärts in Richtung Ortsmitte - links von uns sehen wir die Fußballplätze von Büllingen. Am unteren Ende der Straße (dort wo der Heilige Georg mit dem Drachen kämpft) biegen wir links ab in die Klöppelsgasse. Diese verlassen wir aber schon nach knapp 100 Meter wieder nach rechts.Wir gehen weiter bergan und kommen zur Kirche von Büllingen.
4,4 Km BÜLLINGEN/BULLANGE
In Büllingen gibt es Hotels, Restaurants, Cafés und auch Einkaufsmöglichkeiten. Kurz nachdem wir die Pfarrkirche von Büllingen passiert haben, kommen wir zur Hauptstraße (N632) der Triererstraße. Gegenüber geht es weiter den „Geissberg“ abwärts. Wir behalten auch an der nächsten Abzweigung unsere Richtung bei und wandern über die Straße „Am Kammerborn“. Immer noch die gleiche Richtung beibehaltend, gehen wir die Straße „Am Hügel“ hoch. Auch hier wo die Straße "Am Hügel" nach rechts abdreht, behalten wir konstant unsere Richtung bei, wir gehen geradeaus weiter. Die schmale Straße heißt „Zur Bannmühle" und führt uns über eine Eisenbahnbrücke aus Büllingen hinaus. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Honsfeld.
Links von uns in einem breiten Talboden schlängelt sich die junge Warche. Im Frühling blühen auch hier die wilden Narzissen und im Sommer erkennt man die cremig weißen Rispen des „Mädesüß“, die einen leicht süßlichen Geruch verströmen.
Der GR Wanderweg verläuft erst parallel zum RAVeL, um dann wieder (kurz vor Honsfeld) im Bogen den alten Bahndamm zu erreichen. Hier biegen wir links ab und gehen jetzt ein Stück über den RAVeL. Vor uns erkennen wir eine hohe Steinbrücke welche über den Rad- und Wanderweg führt. Rechts vom RAVeL errinnert uns das Schild "Honsfeld" daran, dass hier einmal der Zug hielt. Ein paar Meter hinter dem Schild müssen wir links, über ein schmales Pfädchen, den RAVeL wieder verlasssen. Wir gehen den parallel zum RAVeL verlaufenden Weg leicht bergan. Oben an der hohe Steinbrücke angekommen führt uns der Weg über diese alte Eisenbahnbrücke hinein ins Dorf Honsfeld. Hinter dem Dorfgasthof (Cafe Magney) biegen wir links ab, kommen an der Schule vorbei und gehen bis zur nächsten Kreuzung weiter.
4,2 Km HONSFELD
Wir folgen weiter den weiß-roten Wanderzeichen des GR 56 – Variante Warche.
Da die Amel Variante hier endet werden wir nun der Warche Variante folgen. Deshalb biegen wir nach rechts ab und gehen weiter in Richtung Holzheim, Hünningen und Buchholz. An der nächsten Abzweigung biegen wir wieder links ab (geradeaus geht es nach Holzheim). Auch an der nächsten Gabelung gehen wir weiter geradeaus in Richtung Hünnigen und kommen bald wieder unter der alten Bahnlinie (RAVeL) durch. Nach etwa 400 Meter verlassen wir die Straße die nach Hünningen führt und biegen rechts in eine Gasse ein. Wir kümmern uns nicht um Querwege sondern gehen geradeaus weiter.
Erst geht es leicht bergan, dann wieder etwas abwärts. In der Nähe eines Ferienhofs erreichen wir den Waldrand. Wir wählen den Weg rechts der uns in südlicher Richtung führt, Hier waren vor kurzem die Holzfäller am Werk. Rechts von unserem Weg ist wieder der Bahndamm zu erkennen. Wir wandern den Weg immer geradeaus weiter bis wir am Ende auf eine asphaltierte Waldstraße stoßen. Hier erreichen wir den Hauptweg des GR 56. Sie befindet sich am Knotenpunkt 68.
Würde man nach rechts unter die Unterführung durchgehen, käme man nach 100 Meter zu dem kleinen Weiler Buchholz.
3,1 Km BUCHHOLZ
Wir folgen aber zuerst die Richtung vom Knotenpunkt 69 und danach den KP77, wo das Hotel Schröder sich befindet.
2,4 Km LOSHEIMERGRABEN Ende der Etappe in Losheimergraben.
Parken
Bütgenbach - Worriken
Koordinaten
Ausrüstung
Wanderschuhe empfohlen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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