GR 56 - Malmedy - Bütgenbach (22,8 km) - Ostbelgien Zum Inhalt wechseln

GR 56 - Malmedy - Bütgenbach (22,8 km)

Fernwanderweg empfohlene Tour

GR 56 - Malmedy / Bütgenbach

Fernwanderweg · Malmedy geöffnet
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  • Place Albert Ier Malmedy
    Place Albert Ier Malmedy
    Foto: Dominik Ketz, CC BY-SA, Tourismusagentur Ostbelgien
Hint

Explanation

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    Vieles liegt ja bekanntlich im Sinne des Betrachters, aber es ist wohl kaum übertrieben zu sagen, dass diese Etappe die spannendste auf dem GR 56 ist. Das trifft zumindest dann zu, wenn schmale naturbelassene Pfade entlang eines Kamms und richtig tiefe Blicke in enge Täler bevorzugt werden.

    geöffnet
    schwer
    Strecke 23,2 km
    6:55 h
    507 hm
    262 hm
    563 hm
    340 hm

    Das Ganze gespickt mit einzigartigen Naturerlebnissen und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und fertig ist das Rezept für pure Wanderfreuden. Anstrengend ist es auch ein bisschen, aber zur Belohnung gibt es gleich noch einen erfrischenden See dazu!

     

    Autorentipp

    Burg Reinhardstein - Führungen möglich. 

    Profilbild von Tourismusagentur Ostbelgien
    Autor
    Tourismusagentur Ostbelgien
    Aktualisierung: 24.01.2024
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Erlebnis
    Landschaft
    Höchster Punkt
    563 m
    Tiefster Punkt
    340 m
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Apr
    Mai
    Jun
    Jul
    Aug
    Sep
    Okt
    Nov
    Dez

    Wegearten

    Asphalt 6,46%Schotterweg 2,87%Naturweg 37,48%Pfad 46,60%Straße 6,56%
    Asphalt
    1,5 km
    Schotterweg
    0,7 km
    Naturweg
    8,7 km
    Pfad
    10,8 km
    Straße
    1,5 km
    Höhenprofil anzeigen

    Einkehrmöglichkeiten

    Burg Reinhardstein
    Restaurant Brüls

    Sicherheitshinweise

    Keine besonderen Sicherheitshinweise. Hunde müssen an der Leine geführt werden.

    Weitere Infos und Links

    Tourismusagentur Ostbelgien VoG

    Hauptstraße 54

    4780 Sankt Vith

    +32 80 22 76 64

    info@ostbelgien.eu

    www.ostbelgien.eu 

    BE 0715 454 578 - RJP/RPM Eupen

    Wegbeschreibung

    MALMEDY

    Die Place Albert I ist das Zentrum von Malmedy. Hier gibt es eine ganze Reihe Unterkünfte, Restaurants und Geschäfte. Rechts von uns im Haus 29a befindet sich das Haus für Tourismus (Maison de Tourisme). Dort gibt es alle Infos, die der Wanderer so braucht, Wanderführer, Wanderkarten usw.

    Wir wandern heute weiter auf dem GR56 und wählen die Variante Warche. Die Warche, die uns auf der vorherigen Etappe ja schon ein Stück begleitet hat, kommt aus einem Quellgebiet zwischen Hünningen und Losheimergraben. Der Warche folgen wir jetzt auf den nächsten Etappen kontinuierlich flussaufwärts.

    Wir wandern in Eifel und Ardennen, somit in einem Mittelgebirge. Das werden wir bei der heutigen Etappe sicher spüren, denn es geht ständig bergauf und bergab. Auch sind die Wanderpfade teilweise sehr schmal und setzen schon einige Trittsicherheit voraus. Vor allem bei nassem Wetter ist Vorsicht geboten.

    Hier in Malmedy auf dem Albert Platz (Place Albert I) vor dem "Maison du Tourisme" starten wir unsere heutige Etappe. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir die Taverne St Pierre. Rechts daneben ist ein Torbogen, unter dem gehen wir durch und sind dann in der rue du Petit Vinâve. Weiter, über holpriges Kopfsteinpflaster, geht es durch die rue Grètèdar den Berg hoch bis wir den Kalvarienberg erreichen.

    Sobald wir den Kalvarienberg oder Kreuzweg erreicht haben, steigen wir über eine steile Treppe hoch zu einer Kapelle. Wir halten uns rechts und klettern weiter in Serpentinen den Berg hoch bis zum Kreuz von Chôdes und gehen weiter bergan bis wir die Kapelle von Livremont erreicht haben. Gut, dass wir heute Morgen ein anständiges Frühstück hatten. Doch die schöne Aussicht auf das unten im Tal liegende Malmedy ist Lohn für die Mühe.

    Bei der Kapelle biegt unser Wanderweg ab und führt uns auf einen breiten Weg vorbei an eine Ferienhaussiedlung (La petite Montagne). Wir gehen jetzt geradeaus weiter bis zum Kreisverkehr im Zentrum von Chôdes. Chôdes und das anschließende G'Doumont sind zu Malmedy gehörende Dörfchen.  

    2,8 Km CHODES

    Unsere weiß-roten Wanderzeichen führen uns geradeaus über die Straße „Rue Al Gofe“ durch die kleinen Ortschaften. An der nächsten Weggabelung biegen wir scharf nach links ab und gehen über den schmalen asphaltierten Wirtschaftsweg weiter. Bald teilt sich der Weg, wir halten uns rechts und bleiben auf der asphaltierten Gasse.

    Diese führt uns bergab auf ein kleines Wäldchen zu. Doch kurz bevor wir das Waldstück erreichen, müssen wir nach rechts in einen schmalen Pfad einsteigen. Jetzt geht es (in östlicher Richtung) wieder bergan. Wir wandern an einem Weidezaun entlang. Unser Weg schlängelt sich weiter hoch oben über dem Tal in einem ständigen auf und ab. Es ist sehr schwer eine präzise Beschreibung für diesen Weg zu machen, doch in der Regel - wenn man aufmerksam ist - kann man sich auf die weiß-roten GR Wanderzeichen verlassen. Unsere Grundrichtung bestimmt die Warche die unten tief im Tal fließt und der wir jetzt immer in Richtung Quelle folgen.

    Mal sind es breite Waldwege, mal wieder schmale Pfade auf denen wir hier wandern. Es gibt steile Abstiege und dann wieder schweißtreibende Anstiege. Interessant ist sicher immer wieder die schöne Aussicht über das Warchetal. Nach einiger Zeit kommen wir zu einem Aussichtspunkt. Die Felsformation trägt die lustige Bezeichnung "Nez de Napoleon" (Nase von Napoleon). Unten im Tal kommt jetzt die Burg Reinhardstein in Sicht, ein weiteres Fotomotiv. Je nach Vegetation und Wassermenge ist auf der anderen Talseite auch ein schmaler, aber 60 Meter hoher Wasserfall zu sehen - es soll der höchste in Belgien sein.

    Über unseren GR56 geht es nun mal wieder steil abwärts ins Tal. Dann kommen wir zu der Stelle, wo (von unten aus dem Tal) ein weiterer GR Weg hochkommt. Er wird als "Liaison Bayehon" bezeichnet und ist die Verbindung (= Liaison), die vom Venn Plateau über den Bayehon Bach kommt und sich hier mit unserem GR wieder vereint. 

    6,2 Km RICHTUNG WALK / “BARRAGE” (Talsperre)

    Wir bleiben auf dem GR56 Variante Warche und machen einen Schritt über ein kleines Bächlein, danach steigen wir sofort wieder steil bergan. Oben wird der Pfad wieder etwas ebener und bald erreichen wir den Waldrand. Unser Pfad bringt uns jetzt sehr schnell zum Parkplatz an der Staumauer der Talsperre von Robertville.

    0,6 Km TALSPERRE VON ROBERTVILLE

    Wir bleiben auf dieser Seite des Staudamms und überqueren nur die Straße. Gegenüber (vor der Verkehrsampel) gehen wir ein paar Schritte geradeaus weiter. Vor der Einfahrt zu einem Privatgrundstück biegt unser Wanderweg wieder links ab. Jetzt folgen wir einem schmalen Pfad der am Seeufer entlang führt. Hier ist einige Konzentration gefordert, sonst landet man unfreiwillig im See. Über einen Zulauf des Stausees führt uns unser Weg, eine schmale Holzbrücke bringt uns zur anderen Seite. Nach ein paar Stufen gehen wir rechts weiter bis zur nächsten Verzweigung. Dort biegen wir um 180 Grad nach links ab und nehmen den breiten Waldweg. Schon bald sehen wir wieder den See und nach einiger Zeit auch die etwa 130 m lange „Haelen Brücke“ mit ihren 8 Doppelpfeilern.

    2,9 Km PONT/BRÜCKE "HAELEN" 

    Etwas oberhalb vom „Hôtel des Bains“ erreichen wir die Straße. Nachdem wir diese mit der nötigen Vorsicht überqueret haben, gehen wir ein kurzes Stück Richtung Brücke. Rechts vor der Brücke führt unser Wanderweg wieder zum Seeufer zurück. Jetzt folgen wir dem schmalen Uferweg bis wir einen Campingplatz erreichen. Der Weg bringt uns seitlich an dem Campingplatz vorbei. Etwas oberhalb erreichen wir die Straße. Dort biegen wir erst links ab und dann nach ein paar Metern verlassen wir dann wieder nach links die Straße. Wir kommen zurück zum Seeufer und folgen dem Pfad bis zum Ende, dort trifft er dann wieder auf die Straße. Wir gehen hier am Ende des Sees über die Brücke. 

    Nachdem wir die Brücke überquert haben, verlassen wir die Straße wieder und steigen - halb links - über einen schmalen Pfad den Berg hoch. Rechts von uns sehen wir die Straße, die wir gerade verlassen haben und die ersten Häuser von „Outrewarche“.

    2,2 Km  OUTREWARCHE

    An einem Zaun halten wir uns scharf rechts und wandern wieder zur Straße zurück. Die müssen wir nunmehr überqueren und biegen in den gleich gegenüber liegenden Wirtschaftsweg ab. Unten kommen wir zurück zum Ufer der Warche und folgen nunmehr dem Fluss ein ganzes Stück. 

    Doch noch einmal müssen wir das Warchetal verlassen. Unser Weg führt uns erst am Waldrand hoch und dann im großen Bogen um ein Wiesengelände herum bis zu einer breiten Gasse. Vor uns sehen wir die Vennbahn (ehemaligen Eisenbahntrasse), die folgen nach rechts und kommen wieder zum Fluss. Unten im Tal, kurz vor der Brücke, bietet uns eine Schutzhütte eine willkommene Gelegenheit unseren Rucksack zu öffnen. 

    Nach der Stärkung überqueren wir die Brücke nicht, sondern bleiben auf der hiesigen Seite. Wir folgen weiter der Warche flussaufwärts in Richtung Weywertz. Genau vor einer tunnelartigen Eisenbahnunterführung, die zu einem Steinbruch führt, klettern wir rechts über einen schmalen Pfad zum Bahndamm hoch. Der alte Bahndamm ist heute ein Teil des "RAVeL" (ehemalige Bahntrasse) Wegs. Wir bleiben auf dem RAVeL und überqueren die Mühlenstraße auf Höhe eines Autohauses. Den RAVeL Fahrrad- und Wanderweg nutzen wir noch ein paar hundert Meter, dann verlassen wir den RAVeL Weg wieder. Wir folgen jetzt dem parallel zum ehemaligen Bahndamm verlaufendem Pfad, bis wir zur nächsten Straße kommen.

    4,0 Km WEYWERTZ

    An der Straße biegen wir links ab und kommen bald wieder ins Tal und über die Warche. Nach der Brücke müssen wir nun ein paar hundert Meter auf der Straße in Richtung Nidrum gehen, bis unser GR56 Weg nach rechts durch ein Wäldchen wieder ins Flusstal abbiegt.  Zur Info: Folgt man der weiter der Straße kommt, man nach etwa 700 Meter in das Dorf Nidrum. 

    Wir durchwandern jetzt eine Weile das Tal der Warche. Hier blühen von Ende März bis weit in den April hinein die wilden Narzissen. Dort wo unser Wanderweg die nächste Straße erreicht, biegen wir im Bogen rechts ab und überqueren unten erneut die Warche. Auf der anderen Seite steigt die schmale Straße in Richtung Bütgenbach. In einer Linkskurve, kurz bevor wir die Bahnunterführung erreichen, zweigt rechts ein Weg ab und man erklimmt den alten Bahndamm. Oben angekommen geht es wieder links weiter, um dann doch schon nach etwa 400 Meter den Bahndamm wieder zu verlassen. Da wir links vom Bahndamm sind, müssen wir nun durch den kleinen Tunnel durch auf die rechte Seite wechseln. Im Tal erreichen wir am Ortseingang von Bütgenbach die Landstraße N467.

    Hier biegen wir links ab, gehen über einen Parkplatz (Grillhütte) und unter dem Bogen der mächtigen Eisenbahnbrücke hindurch weiter ins Tal. Kurz nach der Wasseraufbereitungsanlage auf der rechten Straßenseite biegt ein schmaler grasbewachsener Pfad von der Straße ab. Wir überqueren wieder die Warche, und müssen nun über einen (steilen) Anstieg mit hohen Holzstufen hinauf. Oben angekommen stehen wir vor der Staumauer von Bütgenbach.

    3,6 Km BUTGENBACH (NORD)

    Unser GR56 führt nun über die Staumauer zur anderen Seite, aber das ist schon die nächste Etappe. Wir folgen jetzt das Seeufer bis zum Zentrum des Dorfes (Hotel du Lac 1,1 Km, Hotel Eifelland 1,3 km und Sporthouse Worriken 1,8 Km). Ende der Etappe in Bütgenbach.

    Einkehr
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    Wegpunkt
    Startpunkt
    Endpunkt
    Tiefpunkt
    Höhepunkt
    Vorhersage

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit dem Zug: www.belgiantrain.be 

    Mit dem Bus: www.letec.be 

     

    Parken

    Im Zentrum der Stadt Malmedy, Place Albert 1er.

    Koordinaten

    DD
    50.425446, 6.029429
    GMS
    50°25'31.6"N 6°01'45.9"E
    UTM
    32U 289010 5590153
    w3w 
    ///manier.übungen.ausgestrahlte
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

    Ausrüstung

    Wanderschuhe empfohlen.

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    Status
    geöffnet
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Strecke
    23,2 km
    Dauer
    6:55 h
    Aufstieg
    507 hm
    Abstieg
    262 hm
    Höchster Punkt
    563 m
    Tiefster Punkt
    340 m
    Von A nach B Etappentour hundefreundlich

    Statistiken

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    Dauer
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