Der Ort wurde erstmals 1455 als „Lehen Diedenberh“ von Graf Johann von Nassau an Johann von Hersdorf erwähnt. Die alte Kapelle von 1707, erwies sich mit der Zeit als zu klein und im Jahr 1949 wurde der Bau einer neuen Kirche beschlossen. Nach den Plänen des Architekten Georges Lambeau wurde sie innerhalb von zwei Jahren mit Steinen aus den benachbarten Steinbrüchen in Ondenval gebaut.
Im Innenraum befinden sich mit dem Heiligen Germanius und dem Heiligen Isidor mit dem Ochsen noch zwei Holzfiguren aus der alten Kapelle. Ungewöhnlich ist außerdem der sogenannte Kampanile, ein separat stehender Glockenturm.