Die Eyneburg wurde auf einer Anhöhe hoch über der Göhl erbaut. Sie ist eine der wenigen Höhenburgen im alten Herzogtum Limburg. Der Name Eyneburg oder Eyneberghe stammt von einer Familie, der dieser Herrensitz im 13. Jahrhundert gehörte. Dass der Gebäudekomplex im Volksmund "Emmaburg" genannt wird, geht auf eine Legende zurück, der zufolge eine Tochter Karls des Großen, Emma, zeitweilig dort gelebt haben soll. Dieser historisch nicht haltbare Zusammenhang wurde aber erst im 19. Jahrhundert hergestellt. Heute ist die Eyneburg im Privatbesitz. Das wertvolle Interieur wurde 1958 versteigert.