Der Grenzverlauf zwischen Belgien und Deutschland ist gut an den Windrädern auf der deutschen Seite zu erkennen.
Seit der Öffnung der innereuropäischen Grenze gibt es keinen Schmuggel mehr. Nach dem Zweiten Weltkrieg war jedoch der Tausch von Kaffee aus Belgien gegen Wertsachen oder Alltagsgegenständen aus Deutschland für viele Bewohner auf der deutschen Seite überlebenswichtig und für die belgischen Bürger ein willkommener Zuverdienst. Die Ware wurde in umfunktionierten Kleidern, in Krankenwagen oder in den Reifen von Lastwagen geschmuggelt. Immer wieder wurden auch die Zöllner bestochen.