Dieser mit Buchen bestandene Erdwall soll ein Überbleibsel eines römischen Heerlagers sein.
Der Wall samt Graben ist stellenweise bis zu 8 m breit und auf einer Länge von etwa 200 Metern gut im Gelände zu erkennen. Seine Scheitelhöhe liegt zwischen 1,5 und 2 Meter. Auf einer Fläche rechts neben dem Wall, die etwa 700 m lang und 400 m breit ist, sollen sich zudem Reste einer ehemaligen Befestigungsanlage befinden. Diese Vermutung muss jedoch noch durch ausstehende Ausgrabungen bestätigt werden. Der Wall steht seit dem 6. Juli 1998 unter Denkmalschutz.
Zu den Funden aus der näheren Umgebung gehören Hufeisen eines Maultiers sowie Tonscherben, die in die Römerzeit datiert werden.