Auf einem Friedhof im grünen Tal der Amel liegt das Grab von „Monsieur Hawarden“. Erst nach seinem Tod wurde bekannt, dass sich hinter dem Pseudonym die gut situierte Pariserin Mériora Gillibrand verbarg. Nachdem sie in Wien ihren Liebhaber umgebracht hatte, verkleidete sie sich als Mann, um der Strafverfolgung zu entgehen. Zusammen mit ihrer Dienerin, die als einzige über ihre Identität Bescheid wusste, führte sie als Arthur Hawarden ein unstetes Wanderleben. So gelangte sie nach Ligneuville, wo sie schließlich an einem Lungenleiden starb. Ihre ungewöhnliche Geschichte diente als Romanvorlage und wurde 1968 verfilmt.