Das Denkmal erinnert an ein bewegendes Auswanderer-Schicksal. Christian Elsen aus Medendorf verließ 1882 im Alter von 12 Jahren seine Heimat, um sich seinem zuvor in die USA ausgewanderten Onkel anzuschließen. Unter widrigen Umständen sparte er die Kosten der Überfahrt seiner Eltern und Geschwister nach Amerika zusammen, die zehn Jahre nach seiner Ankunft erfolgte. Anfang der 1920er Jahre fasste er den Entschluss, die Eifel wieder zu besuchen und an der Stelle, wo sein Vaterhaus gestanden hatte, ein Denkmal zu Ehren Marias zu errichten. Die Granitblöcke wurden in den USA verarbeitet und per Schiff, Bahn und Pferdefuhrwerk an den heutigen Standort gebracht.