Die unter Denkmalschutz stehende Pfarrkirche des heiligen Hubertus an der Schlossstraße wurde zwischen 1768 und 1770 nach Plänen des Architekten Joseph Moretti errichtet. Aufgrund ihres Standortes oberhalb der Straße auf halber Höhe eines Hügels, überragt sie viele Häuser des Dorfes. Bereits ab Ende des 14. Jahrhunderts hatte an gleicher Stelle eine gotische Kirche gestanden. St. Hubertus wird von einem Friedhof umgeben, der nach alter Tradition mit einer Mauer umfasst ist. Die Sakristei und der Turm an der Front sind das Werk des Architekten Wildt und wurden 1902 bzw. 1910 gebaut. Der typische achteckige Glockenturm stammt ebenfalls aus jener Zeit. Die Kirche ist im Inneren sehr prunkvoll verziert und ausgestattet: Ein Altar aus dem Jahre 1776, Holzvertäfelungen aus dem 19. Jahrhundert sowie teilweise vergoldete Wandmalereien von Anfang des 20. Jahrhunderts laden zu einer Besichtigung ein. Die St. Hubertuskirche gehört zum Netz der offenen Kirchen.