Die katholische Pfarrkirche wurde vermutlich im 15. Jahrhundert errichtet und in den darauffolgenden Jahrhunderten weiter ausgebaut. Die ältesten Teile des Gebäudes sind der Wehrturm und das gotische Hauptschiff.
Der Hochaltar wurde vermutlich nach Plänen des Aachener Architekten Johann Joseph Couven gebaut, der einige Jahre zuvor bereits den Hochaltar der Pfarrkirche St. Nikolaus in Eupen entworfen hatte. Die barocken Darstellungen zeigen unter anderem die Enthauptung der hl. Katharina.
Der Aufbau über dem großen Altarbogen zeigt den Heiligen Geist im Strahlenglanz.
Über dem Tabernakel: ein Relief, das die Opferung Isaaks darstellt.
Der geschnitzte Unterbau des Altars aus dem Jahre 1729 stammt aus der St. Jakobuskirche in Aachen. Oben ist ein Christusmedaillon zu sehen, darunter ein großer Lorbeerkranz und die Darstellung eines Heiligen im Mönchsgewand mit Krone, Rosenkranz und Pilgerstab. Dies sind die Attribute des hl. Jodokus, der in der St. Jakobskirche in Aachen verehrt wird.
Der barocke Kronleuchter aus Messing ist eine Arbeit aus dem 18. Jahrhundert.
Die schlichte Holzkanzel wurde im 18. Jahrhundert gefertigt. Auf dem Schalldeckel befindet sich eine Statue des hl. Michael im Kampfe mit dem Drachen.
Der rechteSeitenaltar stammt aus dem Beginn des 19 Jahrhunderts und zeigt ein Ölgemälde der hl. Anna.
Der Kreuzweg datiert aus dem Jahre 1898.
Der linke Seitenaltar (Anfang des 19. Jahrhunderts) ist der Gottesmutter geweiht.