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Bütgenbach - Viadukt

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Bütgenbach - Viadukt

Outdoor-Action, Wasserspaß und eine bewegte Geschichte 

Bütgenbach - nicht nur ein Wassersportmekka

Bütgenbach ist durch seinen See bis weit ins Landesinnere, aber auch über die Grenzen Belgiens hinaus bekannt geworden. Durch die um die Talsperre entstandenen Sport- und Freizeitanlagen erlebte der Ort einen großen touristischen Aufschwung. Das Ortszentrum von Bütgenbach hat sich als gemeindeübergreifendes Geschäfts- und Handelszentrum in der belgischen Nordeifel etabliert. Zahlreiche Hotel- und Gaststättenbetriebe locken Besucher aus nah und fern mit einem vielseitigen Angebot..

Orte von Interesse

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Panoramatafel Bütgenbach

Die Panoramatafel Bütgenbach befindet sich auf dem ehemaligen Eisenbahnviadukt, entlang des jetzigen Ravel-Fahrrad- und Wanderweges. Von der Brücke aus kann man die Aussicht über das Warchetal genießen.  Der Naturlehrpfad Mausheck liegt unmittelbar links zu Füßen des Viadukts. Blickt man nach rechts, sieht man die Ortschaft Bütgenbach. Das Drohnenfoto auf der Vorderseite der Tafel ermöglicht einen Blick aus der Vogelperspektive und zeigt, dass nur ein schmaler Waldstreifen durchquert werden muss, um den Bütgenbacher See zu erreichen.

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Naturschutzgebiet Mausheck

Das Naturschutzgebiet Mausheck im Warchetal wird durch unterschiedliche natürliche Lebensräume, wie Eichenwald, Halbtrockenwiesen und Feuchtgebiete, geprägt. Ein beschilderter Naturlehrpfad präsentiert auf insgesamt 23 mehrsprachigen Schautafeln unterschiedliche Themen rund um die Natur in dieser idyllischen Landschaft.  Der Lehrpfad beginnt an der Grillhütte der Gemeinde Bütgenbach unterhalb des Viadukts an der Straße von Bütgenbach nach Elsenborn und ist rund 850 Meter lang. Er führt durch ein ökologisch hochinteressantes kleines Waldgebiet am Rande der Warche und ermöglicht den Blick auf die jenseits des Wasserlaufs liegenden Feuchtwiesen, wo im Frühling je nach Witterung ab Ende März bis zur dritten Woche im April tausende wilde Narzissen blühen.

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360° Ansicht

Stausee Bütgenbach & Sport- und Freizeitzentrum Worriken

Die Arbeiten zur Anlage einer Talsperre begannen im Jahr 1929. Viele Bewohner der Gegend fanden auf der Baustelle eine Möglichkeit, sich einen guten Nebenverdienst zu sichern. Bis zu 200 Arbeiter waren an manchen Tagen dort beschäftigt. Der Staumauer mussten keine Ansiedlungen weichen, nur einige Straßen wurden verlegt. Die Hauptzufahrtsstraße von Bütgenbach nach Berg wurde umgeleitet und auch der Weg, der direkt vom Bahnhof über das Seegelände nach Berg führte, wurde durch eine neue Straße, die über die Staumauer führte, ersetzt. Im Jahre 1932 wurde die Staumauer fertig gestellt und nur ein Jahr später nahm die Stromerzeugungszentrale ihren Betrieb auf. Die jährliche Stromerzeugung beläuft sich auf zirka 2 Millionen kW/h. Im Jahre 1995 wurden umfangreiche Instandsetzungs- und Verschönerungsarbeiten an der Staumauer durchgeführt. Seitdem ist die Fahrt über die Staumauer für Kraftfahrzeuge gesperrt. Weitere Instandsetzungsarbeiten am Fuße der Staumauer führten 2004 zu einer vollständigen Leerung des Sees. Mit den 1960er Jahren begann auch die touristische Nutzung des Stausees und seiner Ufer. Im Jahre 1968 beschloss der belgische Staat, ein ADEPS-Sportzentrum am See in Bütgenbach zu bauen. Bis zum Beginn der 1980er Jahre entstand in mehreren Bauphasen der Komplex des Sport- und Freizeitzentrums Worriken. Am Ufer punktet der VENNtastic Beach mit Sandstrand, Kinderbadebucht, Sonneninseln, Trampolin, Beachvolleyball-Feld und Wasservolleyball-Feld. Das Programm des Freizeit- und Sportzentrums richtet sich an jede Altersstufe. Im Worrie-Club werden Animationen für Kinder ab 3 Jahren geboten. Für Ältere gibt es Segel- und Surflager sowie Multisportprogramme.  Das touristische Angebot umfasst ferner einen Hochseilgarten, eine Seilrutsche, Bogenschießen uvm. Der Bütgenbacher See ist auch Ausgangspunkt herrlicher, viel genutzter Wanderwege: Zum Beispiel kann man den See auf einer Runde von 10 Kilometern Länge umrunden.

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Burgruine

Die Burg Bütgenbach stand auf einer schmalen, von der Warche umflossenen Bergzunge. Ihre Geschichte ist eng mit der von Sankt Vith und Monschau verknüpft, da hier während vieler Jahre dieselben Herrscher regierten. Als Erbauer der Burg um 1240 gilt Walram von Limburg, Herr über Monschau und Bütgenbach. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrfach zerstört und durch die Untertanen, oftmals gegen ihren Willen, wiederhergerichtet. Zeichnungen lassen nur erahnen, wie imposant die Bütgenbacher Burg wohl gewesen sein muss. Die App „BUTGENBACH 3 D“ ermöglicht die Burg virtuell in ihrer ursprünglichen Ausdehnung zu erkunden. Heute sind nur noch Ruinen einiger Mauern und eines Turmes am Rande der Staumauer sichtbar. Der ehemalige Wassergraben der Burg dient gegenwärtig als Überlauf des Stausees bei Hochwasser.

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Viadukt

Die 1912 von der preußischen Regierung eröffnete Bahnlinie von Weywertz nach Jünkerath wurde aus militärischem Interesse erbaut, um den Truppenübungsplatz Elsenborn an die Eisenbahn anzubinden. Auf dem Gebiet der Gemeinde Bütgenbach waren für die Streckenführung insgesamt 12 Brücken erforderlich. Das Bütgenbacher Viadukt war das bedeutendste Bauwerk der Strecke. Mit seinen sechs Bögen, einer Höhe von 30 Metern und einer Länge von 104 Metern verband das Viadukt die Seitentäler Kolberg und Burgfelder. Schon im Ersten Weltkrieg wäre die Brücke 1916 beinahe durch einen russischen Spion gesprengt worden. Ein weiterer erfolgloser Versuch einer Sprengung erfolgte 1940 durch belgisches Militär. Der einrückenden Wehrmacht sollte diese strategisch wichtige Bahnstrecke nicht in die Hände fallen. Die Sprengung konnte durch eine deutsche Sondereinheit vereitelt werden. Beim Rückzug der Wehrmacht aus Belgien wurden dann alle Brücken doch noch zerstört. Am 13. September 1944 sprengte ein deutsches Kommando zwei Pfeiler des Bütgenbacher Viaduktes. Die belgische Eisenbahn SNCB setzte das Viadukt instand und bereits im März 1946 rollten erneut Züge über die wiederhergestellte Brücke. Im Mai 1952 wurde die Strecke Weywertz – Jünkerath dann für den Personenverkehr geschlossen. Der Güterverkehr, vor allem Holz- und Kohletransporte, wurde noch bis Anfang der 1980er Jahre aufrechterhalten. Ab 1982 wurde die Strecke stillgelegt. Im Oktober 2004 passierte der letzte Zug, eine touristische Sonderfahrt mit Triebwagen, den Viadukt. Drei Jahre später wurden die Gleise entfernt und seit 2014 können Rad- und Wandertouristen auf dem Ravel L45a die Aussicht über das Warchetal zwischen Kolberg und Burgfeldern genießen.

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Ravel Radweg L45a

Die Ravel-Strecke L45a ist eine Abzweigung des international prämierten 125 km langen Vennbahnradwegs von Aachen (D) nach Troisvierges (L). Beide Strecken verlaufen auf ehemaligen Bahntrassen und sind somit Garant für entspanntes Radeln ohne nennenswerte Steigungen. Die 38,5 km lange Linie 45a zweigt in Weywertz vom Vennbahnradweg ab und führt über Bütgenbach und Büllingen nach Losheimergraben (D). Dort schließt sie an den Kyllradweg an, der sich über Jünkerath und Gerolstein bis nach Trier erstreckt. Auch der 106 km lange Eifel Easy Ride, eine steigungsarme Rennrad-Rundtour durch die Eifel, führt entlang des Ravel. Sehenswürdigkeiten sind unter anderem der See von Bütgenbach, der Westwall und die zahlreichen Panoramablicke in die hügelige Eifel.

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St. Stephanus Kirche

Die heutige St. Stephanus-Pfarrkirche wurde 1932 nach Plänen des Malmedyer Architekten Henri Cunibert errichtet. Das Nebeneinander von neoromanischer Architektur, christlicher Symbolik und geschichtsträchtigen Relikten verleiht dem Bauwerk eine überraschende Harmonie und Extravaganz. So zeigen die vier Ecken des Glockenturmes exakt in die vier Himmelsrichtungen und die 12 Pfeiler im Mittelschiff der Kirche verweisen auf die 12 Apostel. Die alte Pfarrkirche, in verschiedenen Bauphasen ab dem 12. bis ins 18. Jahrhundert als gotischer Bau errichtet, wurde zum Teil 1938 (Turm) und 1951 (Mittelschiff) abgerissen. Von der Ausstattung der ehemaligen Pfarrkirche blieben mehrere wertvolle Stücke erhalten. Zu erwähnen sind unter anderem ein romanischer Taufstein aus dem 13. Jahrhundert, der mit vier Menschenköpfen versehen ist, ein gotischer Weihwasserstein von 1560, eine Kommunionbank aus Blaustein (18. Jahrhundert), die Grabsteine des Jacob von Reiffenberg († 1567) und des Johann Reinhard von Bulich († 1593), eine Kölner Madonna aus dem 14. Jahrhundert und eine Monstranz aus dem 15. Jahrhundert.

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Historischer Rundweg

Der historische Rundweg durch Bütgenbach bietet eindrucksvolle Einblicke in die Geschichte der Ortschaft im Wandel der Zeit. An 10 sogenannten Türmen mit in Sternform angebrachten Informationstafeln können Spaziergänger entlang der Route die lebendige Historie des Ortes nachlesen. Für die Jüngsten wird an jedem Standort eine Fragestellung dargeboten, die eine altersgerechte Erkundung der Geschichte Bütgenbachs ermöglicht. Startpunkt ist das Tourist Info Bütgenbach am Marktplatz. Dort ist auch ein dreisprachiges Faltblatt zum Rundweg und der Fragebogen für Kinder erhältlich. Die Strecke ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität barrierefrei gestaltet und kann in einer kürzeren und einer längeren Variante erkundet werden.

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Hof von Bütgenbach

Der denkmalgeschützte Hof von Bütgenbach ist ein vierflügeliger Bruchsteinbau im Zentrum der Ortschaft und das älteste Bauwerk auf dem Gebiet der Gemeinde Bütgenbach. Das Anwesen lässt sich urkundlich bis ins 15. Jahrhundert nachweisen. In ihren wesentlichen Bestandteilen stammen die Gebäude des Hofes aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Damals war der Hof von Bütgenbach Lehnsgut der Grafschaft von Vianden. Spätere Eigentümer waren die Familien von Reiffenberg und von Baring, an die gut erhaltene Wappensteine von 1623 (Nordflügel) und 1754 (Torbau der Hauptfront an der Ostseite) erinnern. Außerdem war der Hof Sitz des Schultheißen und des Gerichts. Das Gericht setzte sich aus dem Schultheißen, den 7 Schöffen, dem Gerichtsboten und dem Gerichtsschreiber zusammen. Die einfachen Bauersleute, die der Schultheiß als oberster Gerichtsherr im Ort zu Schöffen bestellte, konnten selbst Todesurteile aussprechen. Diese wurden dann am Galgen unweit der Bütgenbacher Hütte vollstreckt. Ab Anfang der 1990er Jahre wurde der vom Verfall bedrohte Hof zu einem Alten- und Pflegeheim umgebaut. Einzig der vordere Flügel der Hofanlage zwischen den beiden Torbögen blieb Eigentum der Gemeinde Bütgenbach und wird zu kulturellen Zwecken genutzt. Kunstschaffende nutzen die Räumlichkeiten des vorderen Flügels für vielfältige Wechselausstellungen.

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Marktplatz mit Minigolfanlage

In früheren Zeiten war der Marktplatz von Bütgenbach ein Feuchtgebiet. Um das Wasser der Quelle besser nutzen zu können, wurde der Bereich mit einem Mauerwerk umbaut. Im Volksmund nannte man die als Viehtränke und Waschplatz dienende Stelle Vennborre (Vennbrunnen). Im Sommer füllten die Bauern hier ihre Fässer, um das Vieh auf der Weide mit Wasser zu versorgen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde, angeregt durch Bürgermeister Emil Kirch, am Vennborre der Marktplatz angelegt und mit üppigen Pflanzungen gestaltet. Eine Bronzebüste auf dem Marktplatz ehrt den verdienstvollen Bütgenbacher. In den 1950er Jahren wurde der Vennborre mit einem Kiosk überbaut. Seitdem läuft das Quellwasser in die Kanalisation. Heutzutage ist der Marktplatz grüne Oase und beliebter Treffpunkt inmitten des Ortes. Auf dem Marktplatz feiern Einheimische und Gäste die Kirmes, das Martinsfeuer, die Pferdesegnung und zahlreiche andere Feste, Konzerte und Märkte. Sie wetteifern beim Minigolf und die Kleinen toben auf dem Spielplatz gleich nebenan.

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Haus Wewesch - Töpferkeller

Der heutige „Töpferkeller“ entstand im Kern in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Der damalige Burgherr von Rolshausen ließ das Haus aus Steinen der Bütgenbacher Burg errichten. Der Hausname "A Wewesch" deutet auf einen Bewohner des frühen 18. Jahrhunderts hin, den Burgverwalter und Schultheißen J. P. Weber, der als untreuer Verwalter in die Geschichte eingegangen ist und deshalb laut Sage noch als Gespenst sein Unwesen treibt. 1786 verkaufte der bevollmächtigte Liegenschaftsverwalter der Familie von Rolshausen alle Besitzungen an den Meistbietenden. Um 1900 gelangte das Haus in den Besitz des Herrn Jacob Weynand. Sein Sohn Wilhelm richtete hier in den 1930er Jahren ein Fuhrunternehmen ein. Nach dem Tod von Wilhelm und seiner Ehegattin schlug die Geburtsstunde des heutigen „Töpferkellers“. Ein Geschäftsmann aus Euskirchen (D) erwarb die Immobilie 1981, richtete eine Töpferei ein und 1985 zusätzlich eine Gaststätte. Nur sie wird heute noch unter neuem Besitzer weitergeführt.   Auf einer Karte des 18. Jahrhunderts ist das Haus bereits mit der alten Linde eingetragen. Der zweite Baum, eine Eiche, erinnert als Friedenseiche an den Sieg der preußischen Truppen gegen Frankreich im Jahre 1871.

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Ehemalige Molkerei

Im Jahre 1932 wurde in Bütgenbach, wie in vielen anderen Dörfern, eine Genossenschaftsmolkerei gegründet. Lieferten zu Beginn nur 32 Landwirte ihre Milch dorthin, wuchs die Anzahl der Mitglieder rasant. Die Milch wurde per Pferdefuhrwerk in den umliegenden Ortschaften eingesammelt. Der Zweite Weltkrieg zwang den Betrieb zum Stillstand. Ab 1947 folgte die schwierige Zeit des Wiederaufbaus. In den folgenden Jahren standen mehrere Vergrößerungen und Modernisierungen an, denn das Butter- und Milchgeschäft florierte. Der Ankauf von zwei Tankwagen zum Einsammeln der Milch im Jahre 1972 belegt dies. Durch die günstige konjunkturelle Entwicklung sank die Zahl der Haupterwerbslandwirte ab 1970, denn immer mehr Menschen suchten eine Beschäftigung auf dem Arbeitsmarkt. Dem Bauernsterben folgte das Molkereisterben. 1980 wurde der Bütgenbacher Betrieb durch die Büllinger Molkerei übernommen. Die Gemeinde kaufte die Gebäude und brachte dort ihren Bauhof und die Gemeindepolizei unter. Nach dem Umzug des Bauhofes nach Weywertz verkaufte die Gemeinde den Bau im Jahre 2007 an Privatpersonen, die die Räumlichkeiten für kommerzielle Zwecke nutzen.

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Nidrum

Das Dorf Nidrum liegt auf einer Hochebene, die sich sanft abfallend bis in das Warchetal erstreckt. Wegen seiner urwüchsigen, abwechslungsreichen Naturlandschaften und weiten Grünflächen umgibt den Ort eine idyllische Ruhe. Die Geschichte des Dorfes lässt sich bis ins frühe 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Erst 1720 erhielten die Nidrumer eine eigene Kapelle. Zur Pfarrkirche, die den Heiligen Drei Königen geweiht ist, wurde sie 1898 erhoben. Turm und Vorhalle stammen aus dem Jahr 1861. Chor und Schiff wurden 1904 im neugotischen Stil neu erbaut. Der Glockenturm wurde 1935 und 1936 verändert. 1968 wich der alte Chor einer neuen, halbrunden Konstruktion. Sehenswert sind: der Hauptaltar (um 1907 – bestehend aus den ehemaligen Seitenaltären), links neben dem Altar an der Wand: Jesus und die Emmaus-Jünger (um 1907 – Teil aus der ehemaligen Kommunionbank); das Taufbecken zwischen weiteren Teilen der ehemaligen Kommunionbank (vorne an der rechten Wand): Anbetung der Weisen (aus dem ehemaligen Hauptaltar); hinten in der Kirche: Marienaltar mit Mosaikbild; im Chor die Kreuzwegstationen – beide Kunstwerke stammen aus dem Jahr 1968. Auf dem Gelände des Dorffriedhofs befindet sich ein kleiner Soldatenfriedhof, auf dem 32 russische Kriegsgefangene ihre letzte Ruhe fanden. Sie kamen zwischen 1942 und 1944 in Sourbrodt und Elsenborn ums Leben. Weitere Infos: http://www.butgenbach.info/erleben/sehenswuerdigkeiten/die-doerfer/nidrum/ Weitere Infos zu Wandermöglichkeiten: http://www.butgenbach.info/wandern/ueberblick-wanderungen/

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Berg

Die beschauliche Ortschaft Berg, herrlich auf einer Anhöhe über dem Bütgenbacher See gelegen, bietet einen einmaligen Panoramablick. Im Dorf zieren zahlreiche Lindenbäume die Wege und Straßen. Historische Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass die ersten Ansiedlungen in Berg um 1530 erfolgten. Damals wurde der Ort aufgrund seiner Berglage als "Uffemberg" bzw. "Uffenberg" (auf dem Berg) oder im Französischen "Berg-sur-Warche" geführt. Die im Tal an Berg vorüber fließende Warche wurde ab 1932 zum Bütgenbacher Stausee angestaut. Die Staumauer ist 23 Meter hoch und 140 Meter breit. Das Staubecken umfasst 11 Millionen Kubikmeter Wasser. Sehenswürdigkeiten: Die Kapelle Berg Die Odilia-Quelle Das Dorfhaus/Schule mit Spielplatz Das Kreuz im Konnenbusch Das großes neugothische Kreuz aus dem 19. Jahrhundert, welches das Inventar des regionalen Kulturerbgutes um eine weitere Sehenswürdigkeit bereichert. Weitere Infos: http://www.butgenbach.info/erleben/sehenswuerdigkeiten/die-doerfer/berg/ Weitere Infos zu Wandermöglichkeiten: http://www.butgenbach.info/wandern/ueberblick-wanderungen/

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